BfR-Präsident beruft Dr. Sabine Lindner

Dr. Sabine Lindner von PlasticsEurope Deutschland ist vom Präsidenten des Bundesinstitutes für Risikobewertung (BfR) zum ordentlichen Mitglied der BfR-Kommission für Bedarfs­gegenstände für die Berufungsperiode vom 1. Januar 2018 bis 31. Dezember 2021 ernannt worden. Die Referentin im Geschäftsbereich Mensch und Umwelt vertritt dort damit künftig die Interessen der Kunststoffindustrie. Dr. Lindner folgt in dieser Funktion auf Dr. Rüdiger Baunemann, Hauptgeschäftsführer bei PlasticsEurope Deutschland, der seit Gründung in der Kommission aktiv war.

Dr. Sabine Lindner, PlasticsEurope DeutschlandDas BfR ist eine Anstalt des öffentlichen Rechts im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Ihre vorrangige Aufgabe ist eine unabhängige, dem Stand von Wissenschaft und Technik entsprechende Risikobewertung von verbrauchernahen Produkten für die Politikberatung und die Wissenschaftsadministration. Themen sind unter anderem Lebensmittel- und Trinkwasserkontakt, Nanomaterialien und Spielzeug.

 

 

 

 

BMBF beruft Dr. Ingo Sartorius

Als Vertreter der Kunststoffindustrie wurde jetzt Dr. Ingo Sartorius, Geschäftsführer bei PlasticsEurope Deutschland, vom Bundesforschungsministerium (BMBF) in den Begleitkreis „Kunststoff in der Umwelt" berufen. Im Rahmen der Forschung für nachhaltige Entwicklung, FONA, hat das BMBF jüngst einen entsprechenden Forschungsschwerpunkt „Plastik in der Umwelt" angestoßen. Für den Wissens- und Erfahrungsaustausch sowie die enge Vernetzung mit Interessensgruppen und betroffenen Akteuren hat das Dr. Ingo Sartorius, PlasticsEurope Deutschland BMBF dazu einen Begleitkreis aus Vertretern von Bundes- und Länderbehörden, Kommunen, der Wirtschaft und Zivilgesellschaft eingerichtet. Zentrale Aufgabe der Gruppe ist die Unterstützung des Forschungs-Verbund­projekts „Plastik in der Umwelt" durch Praxisimpulse, den Transfer von Forschungsergebnissen in Politik-Prozesse sowie allgemein Information und Kommunikation.

Das Forschungsvorhaben zählt 18 Verbundprojekte mit mehr als 100 Partnern aus Wissen­schaft und Wirtschaft, die bis 2021 mit insgesamt 35 Millionen Euro gefördert werden.

 

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