Fast täglich werden neue Aktivitäten quer durch die Kunststoff-Wertschöpfungskette vorgestellt, mit denen mehr Kunststoffabfälle recycelt und alternative Rohstoffe in der Kunststoffproduktion genutzt werden. Wichtige Ansätze sind ein nachhaltiges Produktdesign, verbesserte Abfallsortiertechnologien oder diversifizierte Rohstoffquellen. Parallel dazu nehmen die gesetzgeberischen Maßnahmen in Richtung einer europäischen Kreislaufwirtschaft zu. Jüngst verabschiedete das Europäische Parlament seine zustimmende Entschließung zum Circular Economy Action Plan (CEAP) der EU-Kommission. Ziel des Plans ist es, CO2-Emissionen zu senken, das Wirtschaftswachstum anzukurbeln und neue Arbeitsplätze zu schaffen.
Auch in Elektro- und Elektronikprodukten oder der Autoindustrie ist Kreislaufwirtschaft mit Kunststoff im Kommen: Wasserflaschen, die in Blends für Laptops, Drucker oder Ladestationen umgewandelt werden, Gehäuseteile von Handbohrern komplett aus Kunststoff-Rezyklat, Closed-Loop-Technologien für Stoßfänger und Instrumententafeln im Automobil – all das gelingt nur mit dem Know-how der kunststofferzeugenden Industrie. Dies sind nur einige tolle Beispiele unserer Mitgliedsunternehmen aus jüngerer Zeit, die unsere Anstrengungen in Richtung einer Circular Economy und einer nachhaltigen Produktionsweise untermauern!“
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