Über 400 Schülerinnen und Schüler zwischen 16 und 19 Jahren nahmen in diesem Jahr am Europäischen Jugend-Debattierwettbewerb (EYCD) von EPCA und PlasticsEurope teil – nun stehen die zehn Gewinner fest. Eine hochkarätige Jury kürte während der EPCA-Jahrestagung in Berlin, dem größten Treffen der internationalen Chemiebranche in Europa, die Sieger. Die diesjährige Debatte stand unter dem Leitmotiv „People, Planet, Profit im digitalen Zeitalter: Mit oder ohne Petrochemie und Kunststoff?" In der Zeit von Mai bis September 2017 hatten Jugendliche bereits in sieben EU-Mitgliedsstaaten (Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, den Niederlanden, Polen und Spanien) zu diesem Thema diskutiert und sich für den Endausscheid in Berlin qualifiziert.

Während der Schlussveranstaltung der EPCA-Jahrestagung präsentierten Ban Ki-moon, UN-Generalsekretär von 2007 bis 2016, sowie Tom Crotty, Director der INEOS Group und EPCA-Vorsitzender, die Preise für die fünf Erstplatzierten des Debattierwettbewerbs:

1) Frau Ilsu ARI, Lycée International des Pontonniers, Strassburg, Frankreich.
2) Herr Daniel TERNES, Bischöfliches Cusanus Gymnasium, Koblenz, Deutschland.
3) Frau Kalina SPŁAWSKA, XIV LO im. Stanisława Staszica, Warschau, Polen.
4) Frau Ahlam OULADALI, Institut F. Vidal i Barraquer Tarragona, Tarragona, Spanien.
5) Herr Nick KRÜGER, Internationale Deutsche Schule Paris, Frankreich.

Die fünf nächstplatzierten Gewinner wurden von Karl-H. Foerster, Executive Director von PlasticsEurope und Caroline Ciuciu von EPCA ausgezeichnet. „Der Wettbewerb ist eine hervorragende Gelegenheit für Schülerinnen und Schüler der digitalen Generation, die Zusammenhänge zwischen gesellschaftlichen Entwicklungen, Wissenschaft und petro­chemischer Industrie genauer zu untersuchen", so Caroline Ciuciu, und weiter: „Darüber hinaus bietet die Debattenreihe den Teilnehmenden die Chance, sich in unserer sich rasch verändernden und manchmal auch trennenden Welt mit Gleichgesinnten auszutauschen, unabhängig von Geschlecht, Nationalität oder Kulturkreis. Letztlich ist das EYDC für uns als Industrie eine hervorragende Möglichkeit, mit der jungen Generation ins Gespräch zu kommen, zuzuhören und ihre Ansichten und Zukunftsvisionen kennenzulernen. Kurz gesagt sind die Wettbewerbe eine Chance sowohl für die Jugendlichen als auch für unsere Industrie, aufeinander zuzugehen, einander zuzuhören, voneinander zu lernen und zusammenzuwirken."

Karl-H. Foerster, Executive Director von PlasticsEurope, ergänzte: „Die Debattenreihe entstand aus der Idee heraus, naturwissenschaftliche und technische Bildung zu fördern und der jungen Generation zu zeigen, welche zentrale Rolle Wissenschaft und Forschung spielen. Die Bildung und Ausbildung in naturwissenschaftlichen Bereichen sind von entscheidender Bedeutung für die Zukunft unserer Industrie und die Wettbewerbsfähigkeit der Europäischen Union."

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