Mehr als 500 Schülerinnen und Schüler haben in diesem Jahr am Jugend-Debattierwettbewerb von EPCA (Europäischer Petrochemieverband) und PlasticsEurope teilgenommen, nun stehen die Sieger fest. Eine Jury erkor in Budapest im Rahmen der 50. Jahrestagung der EPCA die zehn besten europäischen Debattierer. Während der voraus gehenden Debattenserie in neun Ländern zwischen April und September 2016 hatten die Jugendlichen ebenso wie bei der Finaldebatte zum Leitthema "Wie stellst Du dir deine Zukunft vor – mit oder ohne Petrochemie und Kunststoff?” miteinander debattiert.
Im Rahmen der Abschlussveranstaltung des EPCA-Kongresses ehrten der ehemalige Präsident des Europarates, Herman Van Rompuy, EPCA-Präsident Tom Crotty und Karl-H. Foerster, Executive Director von PlasticsEurope, die Siegerinnen und Sieger.
Die Gewinner des Europäischen Jugend-Debattierwettbewerbs 2016 sind:
1. Platz: Gaïa Jeannot (im Bild 4. v.r.) und Caroline Gakpetor,
3. Platz: Gustavs Zilgalvis,
4. Platz: Aleksandra Janowska, 5. Platz: Matea Maloča, 6. Platz: Romme Te Velde, 7. Platz: Tomislav Veble, 8. Platz: Luka Baković, 9. Platz: Alina Nassyrova (Deutschland), 10. Platz: Eljon Bofe.
„Ich bin tief beeindruckt und begeistert vom hohen Niveau der Beiträge und den Debattierfähigkeiten, die die Jugendlichen heute bewiesen haben. In Anbetracht der großen Herausforderungen, vor denen Europa steht, bin ich davon überzeugt, dass Projekte wie diese Jugenddebatte extrem wichtig sind und unsere dauerhafte Unterstützung verdienen", so Cathy Demeestere, CEO der EPCA. Karl-H. Foerster, Executive Director von PlasticsEurope, ergänzte: „Wir haben die Jugenddebatte ins Leben gerufen, um die so genannten MINT-Fächer – Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik – zu stärken und die Bedeutung naturwissenschaftlicher Bildung zu unterstreichen. Bildung und Ausbildung in diesen Bereichen sind Schlüsselfaktoren für die Zukunft unserer Industrie und die Wettbewerbsfähigkeit Europas."
Der Wettbewerb
Zwischen April und September fanden nationale Veranstaltungen in Belgien, Deutschland, England, Frankreich, Italien, Kroatien, den Niederlanden, Polen und Spanien statt, alle nach identischen Regeln. Insgesamt 500 Schülerinnen und Schüler hatten die Gelegenheit, darüber zu diskutieren, wie sie sich ihre Zukunft vorstellen – mit Petrochemie und Kunststoff oder ohne. Eine Jury kürte jeweils die drei nationalen Sieger unter denjenigen, die, unabhängig von ihrer persönlichen Meinung, am besten argumentiert hatten. Die Ausrichter EPCA und PlasticsEurope wollen mit dem Europäischen Jugend-Debattierwettbewerb den internationalen Austausch fördern und Jugendliche für die MINT-Fächer begeistern.
Weitere Informationen zum Europäischen Jugend-Debattierwettbewerb gibt es unter www.eydc.eu.
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