Die Clips sind nicht länger als 60 Sekunden, aber sie machen auf ein drängendes Problem aufmerksam: Viel zu oft landet gerade Plastikmüll achtlos entsorgt in der Umwelt. Athletinnen und Athleten der Kanu-Sprint-Nationalmannschaft geben in vier Filmen nun ihre Sicht auf das Littering-Problem preis und erklären, wie sie es mit dem Umweltschutz halten.
Unterstützt wird die Aktion vom Verband der Kunststofferzeuger, der mit dem Team Kunststoff Hauptsponsor vom Deutschen Kanu-Verband (DKV) ist. Beide Verbände teilen zudem die gleichen Ansichten: Nicht Kunststoff ist das Problem, sondern der unachtsame Umgang damit, wenn er zu Müll wird. Eine Botschaft, die sicher für jeden gilt, der sich in der Natur bewegt, egal ob Leistungs- oder Freizeitsportler, Spaziergänger oder Autofahrer.
Vier Top-Kanuten - vier Filme
Lisa Jahn ist umgestiegen vom Kajak in den Canadier. Das bedeutete viele gewohnte Abläufe hinter sich lassen und alles von Neuem erlernen. Eigentlich ein gutes Beispiel dafür, dass es geht, wenn man nur will. Und so sieht sie es auch mit dem Umweltschutz und gibt einen Denkanstoß zum Recycling.
Gemeinsam für die Umwelt mit Olympia-Silbermedaillengewinnerin Steffi Kriegerstein. Im Wettkampf macht sie sich für ihr Team stark, an Land setzt sie ein Zeichen für den Umweltschutz: Mein Fluss MUSS sauber sein! MUSS steht für Müll und Unrat Sammel Sack!
Johanna Handrick startete in diesem Jahr zum ersten Mal bei den Weltmeisterschaften. Neben dem harten Training auf dem Wasser, hat sie immer auch einen Blick für die Natur und was sie da zum Teil so im Wasser sieht, erfreut sie ganz und gar nicht. Deshalb war sie sofort dabei als es um die Aktion "MUSS" ging.
Conrad Scheibner wurde 2017 Weltmeister im Vierercanadier. 2019 schlug er Olympiasieger und Seriensieger Sebastian Brendel bei den nationalen Qualifikationen. Jetzt zeigt er, dass er nicht nur schnell paddeln kann, sondern auch etwas für die Natur übrig hat.
Alle Filme zum Gewässerschutz sind auch auf der Webseite des DKV zu finden.