Die Verschmutzung der Meere sowie der Klimawandel als globale Herausforderung erfordern neue Ansätze und Allianzen. Daher sind Circular Economy, Kunststoffindustrie 4.0 oder auch neue Werkstoffe und Funktionalitäten zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks in diesem Jahr zentrale Themen der K 2019. Über F_UE_5936.jpg3.300 Unternehmen stellen in der Zeit vom 16. bis zum 23. Oktober ihre Neuheiten auf der Messe vor. Alle Messehallen sind ausgebucht, damit sind 178.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche belegt, was einer Größe von etwa 25 Fußballfeldern entspricht. Mehr als 200.000 Besucher werden erwartet, davon deutlich über 50 Prozent aus dem Ausland.

Wichtiger Anlaufpunkt auf der K ist traditionell die Sonderschau "Plastics shape the future": Das Projekt der deutschen Kunststoffindustrie unter Federführung von PlasticsEurope Deutschland und der Messe Düsseldorf versteht sich dabei als zentrales Forum zum Informations-, Gedanken- und Meinungsaustausch sowohl für Fachbesucher als auch für interessierte Laien. Im Mittelpunkt steht die Innovationskraft von Werkstoff und Branche in Sachen Ressourcenschonung, Digitalisierung, Funktionalität, erneuerbare Energien, Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit.

Nicht ausgespart werden zudem kritische Kunststoffthemen wie das Meeresmüll-Problem, die Wegwerfmentalität rund um Plastikverpackungen und der Einsatz endlicher Ressourcen für die Herstellung. Kernstück der Sonderschau sind Thementage mit Vorträgen, Impulsreferaten und Podiumsdiskussionen, teils auf Deutsch, teils auf Englisch. Experten aus Wissenschaft, Industrie, Politik, Behörden und von Nichtregierungsorganisationen informieren und diskutieren Messe-Dienstag über ökonomische, soziale und ökologische Herausforderungen und Lösungsansätze. Dabei liefert die Sonderschau globale, europäische, regionale und lokale Antworten für gesellschaftliche Megatrends, die die Menschen aktuell bewegen.

Foto: Eröffnung der K 2019 Sonderschau mit Werner M. Dornscheidt, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Düsseldorf, Dr. Michael Zobel, Vorsitzender PlasticsEurope Deutschland und K-Präsident Ulrich Reifenhäuser.