Kunststoff richtig verwerten, aber wie? Die europäische Konferenz IdentiPlast 2019 will hierzu im März alte Weisheiten überprüfen, innovative Perspektiven eröffnen und neue Allianzen schmieden. Damit dies gelingt, hat PlasticsEurope zusammen mit dem britischen Kunststoffverband BPF (British Plastics Federation) internationale Expertinnen und Experten aus allen Bereichen der Kunststoffverwertung und darüber hinaus nach London 2017-foto-auenhammer-identiplast2202 (131).jpgeingeladen. Ziel ist es, Wege in eine optimierte Kreislaufwirtschaft mit Kunststoff aufzuzeigen, aber auch gerade dort mit der Verwertung anzusetzen, wo Länder noch Nachholbedarf haben.

Zu den hochkarätigen Referenten zählen in diesem Jahr unter anderem Dr. Nina Maier vom deutschen Umweltbundesamt, Marcus Gover, CEO bei der britischen Nachhaltigkeitsinitiative WRAP und Stuart Hayward-Higham, Technical Development Director bei Suez, einem der führenden Unternehmen in der Umweltbranche. Die Konferenz vereint zwei Tage lang spannende Vorträge, Diskussionsrunden und Networking-Möglichkeiten im Herzen von London und lädt im Vorfeld zu einer Besichtigungstour in eine große Recyclinganlage in der britischen Hauptstadt ein.

Weitere Informationen bietet die Webseite www.identiplast.eu sowie die Pressemitteilung zur IdentiPlast 2019.

Über die IdentiPlast
Seit ihrem Start im Jahr 1997 hat die IdentiPlast wichtige Impulse für den Wissensaustausch zur Sammlung, Sortierung und Verwertung von Kunststoffabfällen in Europa und der Welt gebracht – immer dem neusten Stand von Technik und Wissenschaft folgend. Hinter dem einzigartigen Forum steht die Idee, dass Kunststoffprodukte viel zu schade zum Wegwerfen sind. Seit einigen Jahren wird die ursprünglich in Brüssel beheimatete Konferenz in europäischen Metropolen veranstaltet. Die Idee dahinter: Die IdentiPlast soll dort präsent sein, wo es größeren Nachholbedarf in Sachen Kunststoffverwertung gibt. Nach London, Madrid, Warschau, Paris, Rom und Wien ist in diesem Jahr erneut die britische Hauptstadt an der Reihe.