Seit mehreren Jahren unterstützt das World Plastics Council (WPC) Innovationen und Lösungen für einige der größten globalen Herausforderungen unserer Zeit. Auf der K-Messe 2013, der weltweit bedeutendsten Innovationsplattform für die Kunststoff- und Kautschukindustrie, fand die erste Zusammenkunft der internationalen Vertreter der Kunststoffindustrie statt. Seit dieser Zeit ist das WPC kontinuierlich gewachsen, zuletzt traten dem Forum im Januar 2018 zwei führende kunststofferzeugende Unternehmen aus Deutschland und den USA bei. Damit vereint das WPC mittlerweile einen Großteil der Kunststoffproduktion weltweit mit Firmen aus Asien, Europa, dem Nahen Osten sowie Nord- und Südamerika.
Dies ist auch deshalb von großer Bedeutung, weil eine der Kernaktivitäten des WPC die Unterstützung internationaler Lösungen gegen das globale Problem der Meeresverschmutzung ist. Dies wurde auch bei der ersten Mitgliederversammlung im Jahr 2018 in Dubai bekräftigt, bei der es zu einer Staffelübergabe beim Vorsitz kam. James (Jim) Seward (LyondellBasell, Mitte) übernahm durch Wahl turnusmäßig die Funktion des Chairman von Abdulrahman Al-Fageeh (Sabic).
Neuer Chairman, ambitionierte Ziele: Schon heute unterstützt und initiiert die Kunststoffindustrie eine Reihe von weltumspannenden Maßnahmen gegen Meeresmüll, beispielsweise mit der "Global Declaration", in der bereits über 260 Projekte und weit über 30 Länder zusammengefasst sind. Insgesamt gilt für das WPC weiterhin, die Förderung einer geordneten Müllentsorgung auf dem ganzen Globus voranzubringen, die Kunststoffverwertung effizienter zu gestalten und Menschen weltweit für den Kampf gegen Müll im Meer zu sensibilisieren.
Hier geht es zur englischsprachigen Pressemitteilung zum neuen Vorsitz.
Mehr Informationen über die Zusammenkunft der Industrieführer aus der Kunststoffindustrie gibt es unter www.worldplasticscouncil.org.