Pariser Rededuelle zu MINT, Nachhaltigkeit, Petrochemie und Kunststoff

Pressezentrum

Geschafft: Die siebte und letzte Länderdebatte beim diesjährigen Europäischen Jugenddebattierwettbewerb hat ihre drei Gewinner gefunden – und damit auch diejenigen französischen Jugendlichen, die beim Europa-Finale am 1.Oktober in Berlin dabei sind. Spannend war es allemal, als die Schülerinnen und Schüler unter anderem aus Bordeaux, Paris und Straßburg Meinungen austauschten und Standpunkte einbrachten. Im Blickpunkt standen dabei Themen wie Digitalisierung, erneuerbare Energien und Bildung, die viele Menschen in Europa bewegen.

Sich einmischen, mitreden, überzeugen: Dies ist das Rüstzeug, mit dem man beim Europäischen Jugenddebattierwettbewerb von Petrochemieverband EPCA und Kunststofferzeugern punkten kann. Und die Anforderungen in der Debatte sind vielfältig: Einstiegsstatement, freie Rede, Gegenargumente, da kann man als Redner schon mal ins Schwimmen kommen. Gut, wer dann auch auf überraschende Interventionen anderer Gesprächsteilnehmerinnen und -teilnehmer strukturiert reagieren kann. In Paris waren es Ilsu Ari, Nick Krüger und Arnav Aggarwal, die nach Ansicht der Jury aus Medien- und Industrievertretern am sichersten und überzeugendsten auftraten. Sie vertreten nun ihre Farben beim Wettbewerbsfinale in Berlin, an dem die jugendlichen Gewinner aus sieben EU-Staaten teilnehmen.

Foto: Die drei Gewinner des Wettbewerbs in Paris, eingerahmt von den Viert- bis Sechstplatzierten und mit den "Tickets für Berlin" in der Hand; v.l.n.r.: Arnav Aggarwal, Ilsu Ari, Nick Krüger.

Ziel der Debattenreihe ist es, den internationalen Austausch zu fördern und Schülerinnen und Schüler für den fairen Meinungsstreit zu begeistern. In diesem Sinne laden die Debatten dazu ein, Dinge neu oder anders zu sehen, und ständig etwas zu lernen, sei es über die eigene oder eine andere Sicht auf die Welt. Das Leitmotiv in diesem Jahr lautete „People, Planet, Profit im digitalen Zeitalter: Mit oder ohne Petrochemie und Kunststoff?" Doch die Debatten streiften immer auch weitere gesellschaftlich relevante Themen wie die Förderung naturwissenschaftlicher Bildung, Lösungsansätze für eine nachhaltigere Wirtschaft oder das Infragestellen heutiger Konsumgesellschaften. Themen also, die gerade der jungen Generation besonders am Herzen liegen.

Mehr Informationen zum Europäischen Jugenddebattierwettbewerb gibt es regelmäßig auf Twitter unter #YouthDebate2017 (@PlasticsEuropeD) oder auf der Webseite http://www.eydc.eu.