Eingerahmt von imposanten römischen Monumenten und in der Nähe eines der wichtigsten Mittelmeerhäfen der Petrochemie findet am Donnerstag der nächste nationale Endausscheid der Europäischen Jugend-Debattierwettbewerbe statt: Das spanische Tarragona vereint eindrucksvoll Geschichte und Moderne und ist damit würdiger nächster Austragungsort für die Debattenserie des Petrochemieverbands EPCA und PlasticsEurope. Nach Neuss in Nordrhein-Westfalen ist Spanien schon die zweite von insgesamt sieben Stationen der europäischen
An der Universität in Tarragona geht es für die Schülerinnen und Schüler um ein Ticket zum Europafinale der Debattenserie im Rahmen der EPCA-Jahrestagung in Berlin. Dazu debattieren sie zum Leitthema „People, Planet, Profit im digitalen Zeitalter: Mit oder ohne Petrochemie und Kunststoff?". Der Ablauf der Debatte ist dabei in jedem Land gleich: Zunächst werden die Teilnehmer für knapp zwei Stunden von erfahrenen Trainern in Rhetorik und Körpersprache geschult und feilen an Ausdruck und Argumenten. Danach folgt die Debatte, bei der die Jugendlichen - unabhängig von ihrer persönlichen Meinung in Pro- und Contra-Fraktionen eingeteilt - mit- und gegeneinander diskutieren. Eine Jury unter anderem aus Vertretern von Industrie, EPCA und PlasticsEurope kürt im Anschluss die besten Redebeiträge und damit diejenigen Sieger, die zum Finale nach Berlin reisen.
Nach Neuss/Deutschland und Tarragona/Spanien folgen bei den diesjährigen Europäischen Jugend-Debattierwettbewerben fünf weitere Veranstaltungen in Frankreich, Großbritannien, Italien, den Niederlanden und Polen, bevor Anfang Oktober in Berlin die europäischen Sieger gekürt werden. Ziel der Wettbewerbsreihe von EPCA und Kunststofferzeugern ist es, junge Menschen für naturwissenschaftliche Bildung zu begeistern. Darüber hinaus suchen petrochemische und Kunststoff-Industrie den Austausch mit der Jugend, um deren Ansichten, Wünsche und Lösungsvorschläge für die Zukunft kennen zu lernen.
Mehr Informationen gibt es regelmäßig auf Twitter unter #YouthDebate2017 (@PlasticsEuropeD) oder auf der Webseite www.eydc.eu.